Ein Besuch des Troodos Gebirges ist ein absolutes Muss. Fast 2000 Meter hoch ragen die Gipfel. Im Winter sind Sie mit Schnee bedeckt und machen Wintersport möglich. Entdecken Sie malerische Dörfer mit Häusern traditioneller Architektur, Weinberge, terassenförmige Hänge und schöne Naturpfade. Versteckt in den Wälder liegen die schönsten byzantinischen Kirchen Zypern’s. Die Kirchen “Agios Nikolas tis Stegis” in Kakopetria, “Panagia tou Araka” in Lagoudera und die Kirche in Asinou zählen zu den kunstvollsten und interessantesten Kirchen in Troodos. Insgesamt 10 dieser Byzantinischen Scheunendachkirchen sind in die UNESCO-Liste des Weltkulturerbes aufgenommen. Das Kykko-Kloster ist das größte Kloster der Insel und besitzt eine Ikone der Jungfrau Maria, die der Evangelist Lukas gemalt haben soll.
An den Hängen des Troodos reihen sich hübsche Erholungsorte und malerische Dörfer aneinander. Das Troodos Gebirge ist besonders beliebt bei Wanderern und Radfahrern. Das Gebirge bietet zahlreiche Wanderwege und Naturpfade entlang der Weinberge, den terrassenförmigen Hängen der Mandel- und Kirschbaumplantagen sowie unzählige Picknickplätze. Im Zederntal wachsen die ausladenden zypriotischen Zedernbäume. Wenn Sie hier rast machen, hören Sie nichts außer die Laute der Natur und den Duft des Harzes von den Kiefernwälder.
Das Fremdenverkehrsamt Zypern gibt in Zusammenarbeit mit der Forstverwaltung eine Informationsbroschüre über die Naturlehrpfade in Troodos heraus. In diesem Bergland lassen sich neben dem gebiet von Machaira im Osten und dem eigentlichen Troodos rund um die höchste Erhebung, den Olympos (1951 m), weitere vier Gebiete ausmachen, die ihren jeweils eigenen Charakter und Reiz haben: Pitsilia östlich des Olympos, das Solea-tal im Norden, das Marathasa-Tal im Westen und die Krasochoria im Süden.
Im und um das Dorf liegen vier mit Fresken versehene Kirchen, die Klosterkirche Panagia Podythou, die mit einem Satteldach versehene Kapelle des Archangelos Michael, die Agios Sozomenos-Kirche aus dem 16. Jahrhundert und die Agia Paraskevi-Kirche, dessen Wandmalereien aus dem Jahr 1514. Sehenswert ist zudem eine alte, restaurierte Herberge der “Chani ton Kallianon”.
Der malerische Dorfplatz von Kakopetria mit seinen hübschen, restaurierten Häusern steht unter Denkmalschutz. Zusätzlich können Sie die zum etwa der Hälfte erhaltenen Fresken der Panagia Theotodou Kirche und die Wandmalereien der Agios Georgios-Kirche aus dem 16. Jahrhundert bewundern.
Etwa 5 km von Kakopetria entfernt liegt die Agios Niokolas tis Stegis-Kirche, welche Teil des UNESCO-Weltkulturerbes ist. Das frühere Kloster ist mit herrlichen Fresken aus dem 11. bis 17. Jahrhundert bemalt. Ihr Name “tis Stegis” steht für das charakteristische Satteldach der Kirche. Sie gilt als eine der bedeutendsten byzantinischen Kirchen Zyperns.
Das hübsche Dorf ist für seine schwefelhaltigen Quellen und die Agios Ioannis Lambadistis-Kirche bekannt. Die Kirche vereinigt eigentlich drei Kapellen unter Ihrem Satteldach, ursprünglich als Kloster heute UNESCO Kulturerbe.
Das bekannteste und reichste Kloster Zyperns wurde 1100 gegründet und ist der heiligen Jungfrau gewidmet. Hier sind drei erhaltene Marienbilder untergebracht. Das an das Kloster angeschlossene Museum zeigt Sammlungen von unschätzbarem Wert und antike Fundstücke aus dem Klosterbesitz. Am 15. August und am 8. September finden hier Kirchweihfeste statt.
Das Dorf ist bekannt für seine Archangelos Michael Kirche aus dem Jahr 1474 mit dem für das Troodos-Gebirge typischen Scheunendach. Sehenswert sind auch das Byzantinische Museum mit Ausstellungsstücken aus der Umgebung und das Volkskundliche Museum mit Sammlungen des traditionellen und ländlichen Lebens.
Das Museum liegt in Palaichori und zeigt liturgische Geräte und Ikonen aus den Kirchen des Dorfes aus dem 12. bis 17. Jahrhundert sowie Silberwaren, Kupferstiche und Schnitzereien.
Das Dorf Pelendri enthält zwei interessante Kirchenbauten. Zum einen die Heilig-Kreuz-Kirche mit großartigen Fresken aus der Paläologenzeit, die in die Liste des UNSESC-Weltkulturerbes aufgenommen wurde und die Panagia Katholiki im Dorfzentrum. Die aus dem 16. Jahrhundert stammende Kirche enthält Fresken in italienisch-byzantinischen Stils.
Bei der Ölmühle in Spilia handelt es sich um einen einzigen Raum mit Satteldach, der 1995 renoviert wurde. er zeigt eine vollständig erhaltene technische Ausrüstung, die hölzerne Presse und die steinerne Ölmühle nebst Mühlsteine aus dem 19. Jahrhundert. Desweiteren sind Geräte und Werkzeuge der Olivenölherstellung ausgestellt.
Die Dreischiffige Kirche mit ihrem spitzgiebeligen Ziegelsatteldach in Kourdali stammt aus dem 16. Jahrhundert und war ursprünglich eine der heiligen Jungfrau geweihte Klosterkirche, die von Ioannis Kourdalis gestiftet wurde.
Die aus dem 12. Jahrhundert stammende Kirche (UNESCO Weltkulturerbe) in Lagoudera enthält wunderschöne Wandmalereien im Stil der späten Komnenenzeit (1192). Sie zählt, zusammen mit der Asinou- und der Agios Nikolaos tis Stégis-Kirche, zu den bedeutendsten byzantinischen Kirchenbauten auf ganz Zypern.
Ca. drei Kilometer vom Dorf Platanistasa liegt die berühmte Stavros tou Agiasmati-Kirche, die von der UNSECO zum Weltkulturerbe ernannt wurde. Sie enthält die reichsten Freskenzyklen aus dem 15. Jahrhundert, die auf ganz Zypern zu finden sind.
Diese Kirche in Palaichori wurde in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen. Es handelt sich um eine Kapelle aus dem 16. Jahrhundert, die auf einem Hügel oberhalb des Dorfes liegt. Der Innenraum ist mit großartigen Fresken aus byzantinischer Zeit bemalt.
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